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Fastenzeit Tag 4: 104, 4 Kilo. Es geht um die Wurst.

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In der Zeitung steht heute morgen, dass jetzt wahrscheinlich die Nürnberger Bratwurst teurer wird. Und das liegt ausnahmsweise nicht an Uli Hoeneß, dessen Firma HOWE weltgrößter Hersteller von Nürnbergern ist. Es ist nicht etwa so, dass der Uli jetzt den entgangenen Gewinn der Meisterschaft durch höhere Preise bei seinen Produkten einstreichen will. Schuld an der kommenden Preiserhöhung soll Mahmud Ahmadinedschad sein. Nürnberger Metzger haben es so erklärt: Laut EU-Verordnung müssen ihre Würschtl zwingend von Schafsdarm umgeben sein. Und der kommt aus dem Nahen Osten, speziell Iran. Falls es da jetzt wegen der Krise zu weiteren Verknappungen käme, stiege eben der Preis. Um 50 Cent pro Kilo.
Mir kann das egal sein, ich esse ja derzeit keine Würstchen. Nur zwei Äpfel am Nachmittag gestern, ein paar Kniften am Abend, ein Joghurt mit Honig als Nachtisch. Und kein Bier. Obwohl gestern Freitag war, ich es nach meinen selbst verordneten Regeln hätte trinken dürfen. Trotzdem habe ich gestern 300 Gramm zugenommen, 104,4 Kilo zeigte die Waage heute Morgen. Ein herber Rückschlag, unerklärlich. Ich tröste mich mit der Vorfreude auf Morgen, auf die Würstchen von Uli Hoeneß. Nicht die Nürnberger, die vom FC Bayern.

PS: Tipp für alle Grillfreunde: Wenn jetzt pünltlich zur Saison die Nürnberger teurer werden, nehmt Thüringer. Die stecken im Schweinedarm.


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